Unersättlich sind wir, wenn es darum geht, unser Publikum mit Bekanntem und Neuem aus der Crazy-Generation-Tonschmiede zu verwöhnen. Um unsere Herzen mit Musik zu füllen, was bietet sich da mehr an, als ein zünftiges Drei-Klänge-Menü, in dem wir allerlei Facetten zeigen können?
Typisch unseren Chor ist ein jährliches Konzert-Event der etwas größeren Sorte – so tobten wir uns in den vergangen zwei Ären auf der Bühne des Werk 2 in Leipzig mit vielen verschiedenen Chören und Bands aus und zelebrierten gewaltige Klangfusionen. In diesem Jahr aber wollten wir ein bisschen zurück zu unseren eigenen Klängen, eine kleine Innenschau vornehmen und zeigen, was nicht nur wir alle, sondern auch einzelne Chormusiker so zu bieten haben: Drum luden wir am 1. April zum dreiteiligen Klanggenuss.
Was Chorsänger so zu bieten haben
Immer wieder zeigt sich: Im Chor vereinen sich jene, die Musik lieben und leben. So ist es nicht verwunderlich, dass der/die ein oder andere Chorist/in ein kleines musikalisches Nebenprojekt betreibt. Das wollten wir auch unseren Zuschauern einmal zeigen: In unserem „Kleinkunst-Teil“ konnte das Publikum Zuschauer einzelne Stimmen, Ensembles und Bandprojekte genauer kennenlernen. Auch untereinander staunten wir nicht schlecht über all die versteckten Talente – das sich spätestens bei einer plötzlichen Beatbox-Einlage unserer beiden Moderatoren.
Ohne Gäste keine Feste
Dennoch – ganz ohne Gäste ist ein festliches Beisammensein nicht dasselbe. Drum freuten wir uns sehr über unseren Dresdner Gastchor Conference of Swing unter Leitung von Sabine Helmhold. Sie verwöhnten uns an diesem Abend mit A-cappella-Stücken und Jazz.
Ein bisschen klangfusionieren mussten selbstverständlich: Gemeinsam sorgten wir für ein ultimatives Alternative-Metal-Gänsehaut-Feeling mit einem Chorsatz von Rammsteins „Engel“.
Konfetti, Konfetti
Für unseren Konzert-Part haben unsere Chorleiter Constanze Schiro und Matthias Queck die musikalische Bandbreite etwas erweitert: Das „LukSus-Orchestra“ unterstützte unser Klavier und unseren Gitarristen Jens Vieweger mit Schlagzeug, Bratsche, Cello und Klarinette und ermöglichten so einige neue Arrangements unseres Pop-, Rock- und Jazz-Repertoires.
Damit von uns aber nicht nur mehr zu hören, sondern auch zu sehen ist, haben wir einige Arbeit in unsere Bühnenpräsenz gesteckt – So haben wir unsere Stücke mit Bewegung und Requisiten aufgemischt. Kleines Highlight: Eine Portion Glitzer-Konfetti!
Gut verdauliche Sahnehäppchen gab es zum Schluss: Totos „Africa“ und der Gospel „People Get Ready“ mit Solisten rundeten den Abend ab. Wir freuen uns schon aufs nächste Menü!
Dieser Beitrag erschien auch in der Unisono.
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